Woran erkennt man einen Einbruch ?

Es gibt sowohl nach einem Einbruch, als auch vorderhand, viele Zeichen für die Straftat. Sollte diese stattgefunden haben als die Mieter oder Eigentümer nicht im eigenen Wohnraum anwesend waren, so erkennt man einen Einbruch meist an den hinterlassenen Spuren. Die Täter machen sich ungestört auf die Suche nach wertvollem Diebesgut und lassen dabei keinen Schrank und keine Schublade unbeachtet. Doch bereits bevor es überhaupt zu der Straftat kommt, können Anwohner und Bewohner erste Zeichen für das angehende Verbrechen entdecken. Um möglichst achtsam zu sein und das Eindringen in die eigene Privatsphäre verhindern zu können, sollten bereits vorab einige Vorkehrungen gemacht werden.

Sich zuhause sicher fühlen – einen möglichen Einbruch verhindern

Bevor die Täter in das Haus oder die Wohnung eindringen, können die Bewohner und Nachbarn häufig erste Beobachtungen machen. Nicht immer bietet sich jedoch die Gelegenheit, das Muster der Einbrecher zu durchschauen oder auf diese aufmerksam zu werden. Damit das Eindringen in den Wohnraum für die Täter möglichst einfach und ungestört vonstatten gehen kann, werden die Objekte vor der Tat häufig ausspioniert. Dies gelingt nicht selten durch das Erkundschaften der Umgebung und des Hauses, auf der Suche nach Einstiegsmöglichkeiten und aufmerksamen Nachbarn. In manchem Fällen trauen sich die Täter und Mithelfer sogar, anzurufen oder zu klingeln.
Bei jeder Auffälligkeit in der Straße oder rund um den eigenen Wohnraum sollte in jedem Fall die Polizei alarmiert werden. Insbesondere wenn in der Umgebung bereits einige Einbrüche stattgefunden haben, ist jede kleine Abweichung des sonstigen Alltags wichtig. Verdächtige Personen oder Fahrzeuge sollten genauer unter die Lupe genommen werden, jedoch sollte nicht eigenständig gehandelt werden.
Zudem gibt es die sogenannten 'Gaunerzinken'. Bei diesen handelt es sich um Markierungen an Haustüren, Hauswänden oder Briefkästen, welche von den Einbrechern im Vorhinein ausgeführt worden sind. Diese Einbruch Zeichen stellen dar, ob es lohnenswert ist, in das Haus einzudringen, ob es einen Hund, einen wachsamen Nachbarn oder aber eine alleinstehende Frau in den Wohnräumen gibt. Sollten Striche oder unbekannte Markierungen rund um das Eigenheim entdeckt werden, ist es besonders wichtig, die Polizei zu alarmieren.

Überwachungskameras und weitere Sicherheitstools nutzen

Wer ein Eigenheim besitzt und sich nicht sicher fühlt, der kann sich ebenfalls sehr gut mit einigen Sicherheitstools schützen. Einen Einbruch erkennt man im Vorhinein bestens auf den Videos einer Überwachungskamera, während Lichtmelder oder Alarmanlagen gleichermaßen gut für die Aufklärung dieser Straftat nützlich sind. Wer bereits von einem Einbruch betroffen gewesen ist, der kann mit den Sicherheitstools des Weiteren sicher gehen, dass kein weiteres Eindringen in den privaten Wohnraum stattfinden wird. Überwachungskameras und Alarmanlagen dienen in diesem Sinne auch als Präventionsmaßnahme, da sie Einbrecher abschrecken.

 

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